Zum Inhalt

Autor: Laurent Verycken

2. Bewusstsein

Bewußtsein “Die Regeln des Universums, die wir zu kennen glau­ben, sind tief in unse­ren Wahrnehmungsprozessen begra­ben.”- GREGORY BATESON Allen empi­ris­ti­schen Richtungen ist die ausschließ­li­che Anerkennung der sinn­li­chen Erfahrung als Quelle der Erkenntnis des Wirklichen gemein­sam. Die Empfindung scheint zwin­gend real.…

3. Logik

Die Logik ist geknüpft an die Bedingung gesetzt, es gibt iden­ti­sche Fälle.” — FRIEDRICH NIETZSCHE Organisation des Denkens bedeu­tet Einheit und Ordnung in unsere Gedankenwelt zu brin­gen. Ordnung gibt Sicherheit. Die ideale Ordnung ist das voll­endet Logische. Der Kern des…

4. Sprache

Die Grammatik ist auto­nom und keiner Wirklichkeit verant­wort­lich.” — FRIEDRICH WAISMANN Das Verstaendnis des Phaenomens Sprache ist entschei­dend fuer das Verstaendnis der Wirklichkeit. Das Verhaeltnis des Begriffs zur sinn­li­chen Anschauung ist dabei das Koenigsproblem des Denkens. Aufbau der Wirklichkeit aus…

5. Tatsachen

Die Lehre vom Primat der Wiederholungen besagt, daß das wieder­holte Auftreten von einer Erscheinung uns irgend­wie zur Annahme eines allge­mei­nen Gesetzes berech­tigt.” Die alte Erkenntnistheorie, die von ARISTOTELES bis zur Scholastik unum­schränkt herrschte, beruhte auf dem Satz, daß ein Allgemeines…

6. Moral

Gesetze über­haupt aufzu­stel­len ist nur deshalb möglich, weil sich bei einer sehr großen Anzahl ähnli­cher Fälle die Verschiedenheiten im einzel­nen ausglei­chen. Über den konkre­ten Einzelfall jedoch gelingt keine abso­lut sichere Prognose.” Jahrhundertelang war es Tradition, die den wissen­schaft­li­chen Methoden zugrunde…

7. Ordnung

Eine Organisation, die sich um alle konkre­ten Einzelbedürfnisse der Menschen zu kümmern hätte, wäre allein schon vom Verwaltungsaufwand her prak­tisch unmög­lich.” Das Problem der Ordnung war seit jeher das funda­men­tale theo­re­ti­sche und prak­ti­sche Problem der Menschen. Die Gesetzlosigkeit, die angeblich…

8. Recht

Ohne den Gleichheitsbegriff der Person ist Recht über­haupt nicht denk­bar.” Wenn unsere Interessen mit ande­ren kolli­die­ren, gibt es zwei Möglichkeiten, einen Streit zum Austrag zu brin­gen. Die eine beruth auf dem Verzicht einer gegen­sei­ti­gen Rechtfertigung des Handelns und wird gewöhnlich…

9. Ökonomie

Die Marktphänomene sind nicht gleich­ge­wichts­bil­dend. Das Gleichgewicht eines sich selbst regeln­den freien Marktes exis­tiert nur in der Vorstellung von Verkaufsstrategen als ideal­ty­pi­sche Norm.” Seit unse­rer Kindheit sind wir Erläuterungen ökono­mi­scher Prinzipien ausge­setzt. Der klas­si­schen Theorie entspre­chend liegt der Weg zum Glück…