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Was ist Wahrnehmung

Viele Menschen sind sich ihrer Wahrnehmung nicht bewusst.

Bedient man sich des Beispiels der EDV, dann funk­tio­niert jedes EDV-System (egal, ob Smart-Phone oder Hochleistungsrechner) nach dem immer iden­ti­schen Prinzip:

Eingabe, Verarbeitung und Ausgabe (E.V.A. Prinzip).

Demnach ist die Wahrnehmung vergleich­bar mit der Eingabe, das, was von außen über die Sinne aufge­nom­men wird. Gleichzeitig werden neben den äuße­ren Dingen auch innere Dinge oder Prozesse wahr­ge­nom­men. Es ist der Zustand des perma­nen­ten Wechelblicks zwischen Außen- und Innenwelt. 

Die Wahrnehmung wiederum kann auf der einen Seite sehr fokku­siert sein, auf der ande­ren Seite voll­kom­men diffus. Das zeigt auch wieder das Dilemma: Denn nur mit einer fokku­s­sier­ten Wahrnehmung ist ein Tun möglich. Je unfok­ku­sier­ter und offe­ner die Wahrnehmung wird, desto mehr geht es vom Handlungs-Bereich in den Seins-Bereich.

Und doch beschränkt sich die Wahrnehmung in ihrem Wesen auf die Aufnahme von Reizen über die Sinnesorgane. Alles weitere ist bereits der interne Verarbeitungsprozess — die Konditionierungen, die antrai­niert wurden. 

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