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Je mehr ich bereit bin zu verlieren, desto mehr kann ich auch gewinnen.
Diese Woche war eine Woche der Extremen. Nach einer erfolgreichen Reise nach Berlin stellte ich danach so ziemlich allein Frage was mich und mein Leben ausmacht. dieses ganze Zeugs mit der Meditation, Persönlichkeitsveränderung, ‑entwicklung, Beruf, und überhaupt.
Wozu das alles, wenn ich eh morgen, in einer Woche, einem Jahr oder zehn, zwanzig, fünfzig Jahren ins Gras beiße? Wozu renne ich jedem Glücksmoment hinterher, will ihn festhalten und am Ende bleibt eh nichts davon übrig.
Das war schon ganz schön heavy und destruktiv. Doch manchmal muss man Dinge abreißen um Neues aufzubauen.
Worauf will ich hinaus? ich kann z. B. in diesem Podcast immer schön an der Oberfläche rum schwimmen um mein Gesicht zu bewahren. Geringes Risiko aber auch wenig neues oder Veränderung. Oder? Doch vielleicht lege ich auch einmal den Finger auf die Wunde, weiß, das es auch mal weh tut, katapultiere Dich und mich aus der Komfortzone hinaus. Birgt das Risiko, das Du depnkks, das ich Dich mal kreuzweise kann.
Wie ist es denn in der Liebe, oder in einer Partnerschaft. Wenn ich durch Verletzungen aus früheren Beziehungen einen Panzer um mich herum errichtet habe und mich nicht mehr so wirklich auf meinen Partner einlassen kann oder will, ja, dann verliere ich auch nicht viel. Dann werde ich nicht mehr so verletzt. Doch was gewinne ich? Auch nicht wirklich viel, oder?
Denk da einfach mal drüber nach, wenn Du magst.
Ich denke, das sich die Frequenz dieses Podcasts in Zukunft auf 14 Tage einpendeln wird. Denn ich will Dich nicht mehr länger mit oberflächlichem Geplänkel nerven. Daher können mich die künftigen Themen auch einmal etwas länger in Anspruch nehmen um daraus etwas zu machen, das uns beide weiter bringt.
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