Alle Welt spricht gerne von der künstlichen Intelligenz (KI). Doch ist dem wirklich so?
Eine Grundlegendere Frage wäre jedoch zunächst einmal zu klären, was Intelligenz selbst ist. Jetzt kann man darüber gerne einen philosophischen Rotweinabend veranstalten. Ich bediene mich einer Abkürzung die ich in der brandeins (Ausgabe Nov. 2016 — Schwerpunkt: Intuition) einmal gelesen habe. Den Geistesblitz.
Selbst “Maschinen” die eine neue Sprache erfunden haben um miteinander zu kommunizieren bewegen sich innerhalb der vorgegebenen Parameter der Programmierung. Denn die Erlaubnis zur Entwicklung wurde ja zuvor programmiert und damit nach festen Vorgaben ermöglicht.
Der Geistesblitz ist etwas vollkommen Neues. Etwas noch nie dagewesenes. Er erscheint meist in der Verbindung von kühler Logik und Emotionen. Und das ist es was der Maschine einfach noch fehlt. Kühle Logik und Auswertung von Big Data — das kann jede Maschine mittlerweile besser als der Mensch. Doch mit der Emotion gepaart etwas komplett neues zu entwickeln — davon sind wir noch weit entfernt.
Fakt ist, das es derzeit gute Programme und Algorithmen gibt. Ergo beschränkt derzeit die Intelligenz des Programmierers die Intelligenz der Software.
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