Zum Inhalt

Ich mach mir die Welt wiediewiediewiesie mir gefällt…

Warum passiert mir das schon wieder? Und immer wieder?

Einen Großteil meines Lebens bin ich durch die Gegend gelau­fen und habe mir die Welt so gemacht wie ich sie wollte. Wenn mir etwas nicht passte habe ich es entwe­der igno­riert oder drehte mich einfach um und ging in eine neue Richtung. Schuld waren sowieso wenn, dann die Anderen. Genauso wunderte ich mich das die Dinge immer wieder gleich passier­ten… was ja logisch ist, wenn ich immer mit den glei­chen Mustern durch die Welt laufe.

Mein Motto: Ich bin ein Opfer und niemals gut genug.

Was passierte: Ich wurde gehän­selt (muss ja meiner mir aufer­leg­ten Opferrolle entspre­chen) und brachte die Dinge nie zu Ende (also bin ich wirk­lich nicht gut genug).

Prüfungen brach ich teil­weise einfach ab, verab­schie­dete mich von Kunden wenn es brenz­lig wurde und schaute mich stän­dig nach Neuem um. Denn im Neuen liegt ja wieder der Reiz des Unbekannten und eine neue Möglichkeit zum Scheitern.

Dieser ganze Mist spielte sich in meinem Kopf ab. Nirgendwo anders, nur dort.

Da fällt mir direkt das Lied von Andreas Bourani ein: nur in meinem Kopf:

Wir erschaf­fen uns unsere eigene Welt. Es ist unsere Entscheidung wie wir leben wollen und wie wir von unse­rer Umgebung gese­hen werden. Habe ich von mir die Überzeugung ein Opfer zu sein, dann BIN ich ein Opfer. Dann verhal­ten ich mich ein Leben lang genau so um diesen «Ideal» zu entspre­chen. Ist wie mit einem Programm, einer Software. Der Code kann nur das verar­bei­ten was program­miert wurde.

Daher wäre es doch sinn­voll den Code zu ändern. Also heißt es lernen. Dafür brau­che ich Disziplin. Und Begeisterung. Den Willen zum Wollen.

Also: Wie willst Du Leben?

Published inGedankengepäck

Schreibe den ersten Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert