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Kategorie: Mauthner - Gesellschaft für Sprachkritik

Roland G. Hicks — Semantik, der Zen-Buddhismus und die Protestbewegung

  “Insoweit die Mitglieder der Protestbewegung die konven­tio­nelle Sprachwelt durch­schauen und wirk­lich­keits­nä­her einge­stellt sind, stehen sie auf dem Boden der meta­phy­si­schen Annahmen sowohl des Zen als auch der Allgemeinsemantik.” In der Literatur des Zen-Buddhismus finden sich einige eindrucks­volle Parallelen zwischen…

10. Goethe

Umsonst hab’ ich so viel gespro­chen; die Luft hab’ ich erschüt­tert, weiter nichts gewon­nen.” Für die Lehre, daß die Sprache ein untaug­li­ches Werkzeug der Erkenntnis sei, jedoch ein gutes, ja das aller­beste Werkzeug der Kunst, trotz­dem oder weil nicht einmal…

11. Wortaberglaube

Diese Knechte an den Ruderbänken der Wortgaleeren sind nur noch den brei­ten Massen gefähr­lich. Ihre Waffen sind stumpf für unse­ren gebil­de­ten Mittelstand. Er hat neue Worte gemünzt: das Recht, die Sitte, die Wohlfahrt, das Glück. Und unsere Minister, unsere Abgeordneten,…

13. Max Müller

Unsere Worte sind nur Zeichen für unsere Erinnerungen, bequeme Zeichen sicher­lich.” Nur die benei­dens­wer­ten Philosophen und Rhetoren, welche allwis­send sagen können, was der Gedanke und was die Sprache sei, kennen auch das Verhältnis zwischen Denken und Sprechen. Es sind viele…