Trump ist in aller Munde — und in aller Medien. Selten wurde sich so dermaßen über einen Präsidenten ausgelassen wie über ihn.
Doch wurde dieser Mann als Präsident von einigen Millionen Amerikanern gewählt. Und ich denke nicht, das dieser Mann erst nach der Wahl sein “wahres” Verhalten an den Tag legt, das tat er auch schon auf den Wahlveranstaltungen.
Daher sollten wir uns vielleicht einmal Gedanken darüber machen, von welcher Haltung ein Volk bestimmt wird, das sich einen Menschen als Vertreter aussucht, der dieses Verhalten an den Tag legt.
Amerika, das steht für Self-Made-Millionäre. Vom Tellerwäscher zum…, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. All das verbinde ich mit Amerika.
Gleichzeitig verbinde ich damit auch Fast-Food, Egoismus, Verschwörung, Weltenpolizei (sie mischen sich in alles ein was Nutzbringend für sie ist). Und ich verbinde damit Einfachheit, Manipulation, Tumbheit, Gutgläubigkeit und Augen verschließen.
Betrachte ich einmal ganz nüchtern die Vergangenheit dieses Landes dann erkenne ich zwangsläufig, das sich der “Amerikaner” nimmt was er will. Damals von den “Rothäuten”, heute von der gesamten “restlichen” Menschheit.
Was ja auch in dem von Trump mantraisierten Wahlspruch “America First” als 11. Gebot gesehen werden kann.
Wenn Trump also für Einfaches Erklären und egoistisches Handeln steht, dann scheint das der Gedanke vieler Millionen Amerikaner zu sein. Ist ja auch einfacher als sich mit komplexen Zusammenhängern auseinander zu setzten. Dann doch lieber einfach nehmen und ab zu McDonalds.
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