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Alles eine Sache der Beziehung

Ein glück­li­ches Leben durch glück­li­che Beziehungen?

So wie es die Forscher der Harvard University über 75 Jahre lang erforscht haben ist es so. Doch denke ich dabei zum Beispiel in erster Linie an zwischen­mensch­li­che Beziehungen. So wird es ja auch in dem Video gezeigt.

Was verbirgt sich aber dahin­ter? Und dahinter?

Vor Jahren hatte ich mit einem guten Freund eine kleine Diskussion über Kommunikation und Beziehung. Was ist zuerst da, was baut worauf auf? Sein Standpunkt war das durch die Kommunikation die Beziehung entsteht. Meiner war entge­gen­ge­setzt. Erst die Beziehung, dann die Kommunikation.

An diesem Abend wurden wir zwei uns nicht einig, doch lies mich dieser Gedanke nicht in Ruhe. Zumal ich durch einen Meister des Zen immer wieder daran erin­nert wurde meine Beziehung zu ihm zu klären (grum­mel).

Doch stell Dir einmal einen leeren Raum vor in dem sich alles mani­fes­tie­ren kann was man sich vorstellt. Also das gesamte Potenzial. Wer den Film “Matrix” kennt findet sich gerade im Konstrukt wieder. Und jetzt denke ich an etwas und es reali­siert sich. Zumindest in Gedanken schon einmal. Und entsteht dort nicht schon die Beziehung? Also quasi mit dem ersten Gedanken an etwas?

Aus meiner Sicht ja.

Spielen wir das Ganze einmal umge­kehrt: Ich sehe etwas — einen Baum, einen Menschen, ein tolles Auto, etc. Unmittelbar mit der Wahrnehmung entsteht eine Beziehung. Ich erkenne etwas als Baum, finde den Menschen hübsch, häßlich, nett… Und das noch VOR der Kommunikation. Weiter noch — die gerade entstan­dene Beziehung beein­flusst auch noch meine Kommunikation.

Somit kann ich daraus schlie­ßen das Glückliche Beziehungen das Ergebnis “glück­li­cher” Gedanken sind. Und meiner Wahrnehmung mit den dazu­ge­hö­ri­gen eige­nen Programmen und Mustern die in mir ablaufen.

Published inGedankengepäck

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